Kiefergelenksdiagnostik und –therapie
Für einen gesunden Biss
Wenn Sie unter Beschwerden wie Kopfschmerzen und Migräne, Rücken- und Nackenverspannungen oder einem Tinitus leiden, liegt nicht selten eine Fehlfunktion Ihres Kausystems vor. Störungen des Kiefergelenks gehören zu den häufigsten Problemen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich. Man bezeichnet sie auch als CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion).
Die moderne Kiefergelenksdiagnostik und –therapie können in vielen Fällen zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzen bis hin zu einer kompletten Schmerzbefreiung führen, ohne dass Medikamente zum Einsatz kommen.
Zur Abklärung der Ursache Ihrer Beschwerden führen wir zunächst eine Funktionsanalyse durch, bei der wir die umliegende Muskulatur gründlich untersuchen und feststellen, wo sich Störfaktoren im Bewegungsablauf befinden, die beispielsweise nächtliches Zähneknirschen – eine häufige Ursache von Verspannungen und Schmerzen – auslösen.
Die Methode der Kiefergelenkstherapie, die in Ihrem Fall Sinn macht, hängt davon ab, welche Ursache hinter der Fehlfunktion steckt. In manchen Fällen reicht eine nächtliche Aufbissschiene, in anderen Fällen ist eine Linderung der Schmerzen nur durch eine kieferorthopädische Veränderung der Zahnstellung (besonders der Frontzähne) oder durch die Umgestaltung bestimmter Kauflächen mithilfe von Inlays oder Kronen möglich.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie an den oben genannten Beschwerden leiden und wir beraten Sie in einem persönlichen Gespräch gerne zu den Therapiemöglichkeiten.